Im Jahre 1794 baute der Kaufmann, Reeder und Kapitän Hans Falkenberg das Haus in den Jahren bis 1798 um. Seitdem ist das Gebäude unverändert, und die Grundstrukter im Erdgeschoß blieb erhalten.
William Archer erwarb 1826 das Eigentum und legte auch Gärten an. Das Eigentum war die nächsten hundert Jahre im Besitz der Familie. Der weltbekannte Schiffsarchitekt und Bootbauer Colin Archer ist hier geboren und aufgewachsen. Er hatte auch eine Schiffswerft auf seinem Grundstück, und eine seiner Jachten ist dort ausgestellt.
Die Gemeinde Larvik besaß Tollerodden von 1939 bis 2000. Das Gebäude wurde u. a. für Sozialwohnungen, Handelsschule und Kindergarten benutzt.
Im Jahre 2000 übernahm die «Stiftung Tollerodden» das Eigentum mit dem Vorsatz , es zu restaurieren und für verschiedene kulturelle Veranstaltungen aufzurüsten. Als Besitzer des Eigentums ist die Stiftung verantwortlich für die Restaurierung, den Betrieb und die Entwicklung des Tollerodden als kulturhistorisches Wahrzeichen in Larvik und Norwegen.
Verborgene Schätze
Unter archeologischen Recherchen fand The National Conservation Authorities (NIKU) im Gebäude sensationelles Design und Interieur von vier Jahrhunderten. Dekorierte Holzdecken aus dem 17. und 18. Jahrhundert, Velourtapeten, die man sonst nur an ein paar anderen Orten im Lande findet, eine seltene Wachstapete von 1794, im klassizistischen Dekor bemalte Türen und Zierleisten und eine Menge von Tapeten und autentischen Details machen einen Besuch zu einer spannenden Reise durch Jahrhunderte.
Einige der früheren Bewohner von Tollerodden sollen geehrt werden:
Unter anderem werden Colin Archers Polargeschichte im Zusammenhang mit dem Polarschiff FRAM und die weltbekannten Polarforscher Frithjof Nansen und Roald Amunden einen eigens ihnen gewidmeten Raum erhalten.
Mehr Info?
Dann besuchen Sie uns auf «epost@tolleroden.no» oder benutzen Sie unsere Adresse und gegebenenfalls Kontonummer: 1594.17-21130.
Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen wollen, würde es uns freuen, Sie als Mitglied der «Freunde des Tollerodden» begrüßen zu können